Zu den Gefallenen heißt es in der HPG-Erklärung: „Dem gegen das kurdische Volk gerichteten Zersetzungsplan des türkischen Besatzerstaates hat die Freiheitsguerilla Kurdistans in Botan einen legendären Widerstand entgegengesetzt. Botan ist die Gegend, in der der erste Schuss gefallen und die als Widerstandshochburg bekannt ist. Damit ist gezeigt worden, dass der Befreiungskampf weitergehen wird, bis Besatzung und Faschismus beendet und der Sieg errungen ist.“
Der türkische Staat habe 2015 mit Massakern auf die Bemühungen Abdullah Öcalans um eine friedliche Lösung der kurdischen Frage reagiert und diese als Gelegenheit für massive Vernichtungsangriffe auf das kurdische Volk und die Guerilla gewertet, so die HPG. Die Guerilla habe darauf mit revolutionären Operationen geantwortet und damit die Botschaft vermittelt, dass sich das kurdische Volk niemals dem türkischen Staat beugen wird. „Die mutigen Gefallenen, die die revolutionäre Operation in Botan angeführt haben, haben uns die notwendige Perspektive des Widerstands gegeben“, führen die HPG weiter aus. Daraus sei der Widerstand für Selbstbestimmung entstanden, mit dem das kurdische Volk der gesamten Welt bewiesen habe, dass es auf seinen Existenz- und Freiheitskampf nicht verzichten werde.
Die HPG gedenken den Gefallenen mit Liebe und Dankbarkeit und sprechen den Angehörigen sowie dem patriotischen Volk Kurdistans ihr Beileid aus.
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