Es ist Zeit, die patriarchale Gewalt an der Wurzel zu packen

24, November. 2020 Dienstag - 08:35

  • Die Koordination der Gemeinschaften der Frauen Kurdistans (KJK) sendet zum 25. November an alle Frauen, die gegen männliche Gewalt Widerstand leisten und ihren Platz im Kampf gegen Faschismus und Besatzung einnehmen, ihre revolutionären Grüße.

Zum 25. November, dem internationalem Tag gegen Gewalt an Frauen, sendet die Koordination der Gemeinschaft der Frauen Kurdistans (Komalên Jinên Kurdistanê, KJK) ihre revolutionären Grüße an alle Frauen, die gegen männliche Gewalt Widerstand leisten und ihren Platz im Kampf gegen Faschismus und Besatzung einnehmen. Die KJK ruft dazu die Frauen der Welt auf, ihren Kampf gegen jegliche Formen patriarchaler Gewalt zu vereinen und die Widerstandsfront der Weltfrauen aufzubauen:

Wir leben im Zeitalter der nicht benannten Kriege. Gegen Frauen wird ein nicht ausgerufener Krieg ohne Namen geführt. Patriarchale Gewalt wird überall offen ausgetragen. Täglich werden hunderte Frauen von Männern ermordet. Jede Minute werden dutzende Frauen Opfer von sexueller Belästigung und Vergewaltigung. Jede Sekunde erfahren unzählige Frauen Gewalt. An der Wurzel von Gewalt an Frauen befindet sich eine ausbeuterisch-patriarchale Geisteshaltung, die Besitz an der Frau beansprucht. Diese Geisteshaltung organisiert sich in Form eines universellen Systems und reproduziert in allen Bereichen des Lebens ständig körperliche, sexuelle, psychische, ökonomische, digitale und insgesamt strukturelle Gewalt gegen Frauen. Aus diesem Grund können wir Gewalt an Frauen nur durch einen radikalen Kampf gegen die patriarchale Geisteshaltung und gesellschaftlichen Sexismus brechen. Seit fünftausend Jahren würgen uns die Klauen der Gewalt und nehmen uns die Luft zum Atmen. So können und wollen wir nicht mehr leben. Es reicht! Es ist Zeit, die patriarchale Gewalt an der Wurzel zu packen und auszureißen!

Anlässlich des diesjährigen 25. November muss an den Frauenwiderstand erinnert werden, der diesem Tag seine Bedeutung gibt. Die Schwestern Patria, Minerva und Maria Teresa Mirabal wurden vor 60 Jahren auf brutale Weise getötet, weil sie gekämpft haben, um ihr Land, die Dominikanische Republik, vom Faschismus zu befreien. Sie wurden durch grobe Gewalt ermordet, weil sie aktiver Teil des Widerstands gegen die Diktatur von Trujillo gewesen sind. Aus diesem Grund verstehen wir den Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt an Frauen zugleich als Tag des Frauenwiderstands gegen Faschismus. Denn die Ermordung der Schwestern Mirabal zeigt die untrennbare Verbindung zwischen Faschismus, Gewalt und Misogynie klar auf.

Faschismus greift erst Frauen an

Auch heute kämpfen Frauen überall auf der Welt gegen faschistisch-patriarchale Macht. Von Nordkurdistan und der Türkei bis in die Philippinen, von Brasilien bis nach Ungarn leisten Frauen die führende Rolle im Kampf für ein freies Leben. Und genau deshalb werden sie mit den schwersten Repressionen und grenzenloser Gewalt konfrontiert. Ein Grund dafür ist der frauenfeindliche Charakter des Faschismus. Ein anderer Grund ist, dass die heutigen Frauenkämpfe die Hauptdynamik des gemeinsamen Kampfes für Demokratie und Freiheiten darstellen. Faschistische Regime sind sich dem sehr wohl bewusst und greifen zunächst Frauen an, um gesellschaftliche Kämpfe für Demokratie zu erwürgen. Indem sie führende Frauen auf ihre Zielscheibe setzen, sollen zugleich auch gesellschaftliche Kämpfe gebrochen werden. Das Attentat auf Zehra Berkel, Hebun Mela Xelil und Emine Weysi, Mitglieder der kurdischen Frauenbewegung in Kobanê, durch eine türkische Drohne, die Ermordung von Leyla Wan, Mitglied in unserem Exekutivrat, durch die türkische Armee, die Entführung und anschließende Ermordung der Bürgermeisterin Florisel Rios in Mexiko, die systematische Tötung von kämpferischen Frauen im Namen von „Frieden“, im „Friedensprozess“ von Kolumbien, die Erschießung der Schwarzen Breonna Taylor von Polizisten in den USA und unzählige andere Feminizide des vergangenen Jahres sollten auch in diesem Zusammenhang bewertet werden.

Der aktuelle Aufstieg des Faschismus liegt an seinem ontologischen Verhältnis zur kapitalistischen Moderne. Ebenso ist das Verhältnis zwischen Faschismus und dem Nationalstaat als einer der drei Hauptsäulen des Kapitalismus von ontologischer Natur. Das heißt, die Existenz des Faschismus ist an die kapitalistische Moderne und ihren Nationalstaat gebunden. Ebenso sichert die kapitalistische Moderne ihre Existenz über das Werkzeug des Faschismus. Dass die Nationalstaaten im Dritten Verteilungskrieg, der mit seinem Zentrum im Mittleren Osten andauert, mit ihrem faschistischen Charakter auftreten, liegt hieran.

Wir grüßen die kämpferischen Frauen!

Als Frauenbefreiungsbewegung von Kurdistan senden wir unsere revolutionären Grüße an alle Frauen, die heute gegen männliche Gewalt Widerstand leisten, die ihren Platz im Kampf gegen Faschismus und Besatzung einnehmen. Wir grüßen alle Frauenkämpfe, die das patriarchale System zittern lassen und in Angst versetzen, die das System einen Schritt zurück machen lassen und seine Existenz bedrohen. Wir grüßen alle Frauen aus Kurdistan und solidarische Genossinnen, die in Kurdistan gegen Männer- und Staatsgewalt ihre Selbstverteidigung stärken und an unserer Offensive „Zeit, die freie Frau und Gesellschaft gegen Feminizid zu verteidigen“ teilhaben. Wir senden unsere Grüße an politische Gefangene, die in den Knästen des iranischen Regimes und anderer Staaten gegen Isolation, Folter und Exekution Widerstand leisten. Gegrüßt seien alle Frauen, die von Rojava bis nach Palästina ihr Land gegen Besatzung verteidigen. Gegrüßt seien die kämpferischen Frauen, die gegen die Feminizid-Pandemie Ni Una Menos sagen und dafür sorgen, dass die Mörder und Gewalttäter bestraft werden. Gegrüßt seien unsere Schwestern, die in den USA die Bewegung Black Lives Matter anführen. Euer Kampf ist unserer, unserer Kampf ist eurer! Ist unser aller! Lasst uns deshalb zusammenkommen.

Feminizid wird nicht nur durch Staaten, paramilitärische Kräfte oder Banden praktiziert. Die patriarchale Geisteshaltung hat sich in fast alle gesellschaftlichen Zellen eingenistet und als Resultat dessen bedroht männliche Gewalt in allen Bereichen des Lebens den Willen und die Existenz der Frau. Gewalt gegen Frauen, welche zusammen mit der Covid-19-Pandemie stark zugenommen hat, stellt die eigentliche Seuche unserer Zeit dar. Allein die diesjährige Zunahme von männlicher Gewalt zeigt klar und deutlich, dass die patriarchale Geisteshaltung nicht zurückgegangen ist, sondern im Gegenteil sich noch schneller und gewaltvoller reproduziert. Wir sehen, dass parallel zum weltweiten Kampf der Frauen für Freiheit und Gleichheit die patriarchale Geisteshaltung und ihr System, den Feminizid, konzentriert.

Die AKP führt einen Spezialkrieg gegen Frauen

Als Täter dieses Genozids an Frauen ergänzen sich als Unterbau die Männer in unserem Umfeld mit dem Staat als Überbau. Männer, die Frauen ermorden, Gewalt anwenden und sie vergewaltigen werden überall auf der Welt auf die eine oder andere Art vom Staat geschützt oder gar ermutigt! Während die Schuld bei den Opfern gesucht wird, wird den Tätern Verständnis entgegengebracht. Ihre Taten werden begründet und sie erhalten Straferlass, weil sie angeblich „provoziert“ wurden. Wir sehen, dass sich hinter all dem ein System, eine systematische Situation, eine Kooperation zwischen Täter und Staat verbirgt, wenn es um Gewalt gegen Frauen geht. Mit dieser Realität werden Opfer von männlicher Gewalt überall auf der Welt konfrontiert.

Wir sehen also, dass die patriarchale Geisteshaltung und ihr System dem zunehmenden Freiheitsbewusstsein und -streben der Frau sowie ihrem erstarkenden Kampf organisiert gegensteuert. Der systematische Krieg, der in unserem Land Kurdistan und in der Türkei durch das faschistische Regime von AKP und MHP gegen den Willen der Frau geführt wird, ist ein Beispiel hierfür. Dieses Regime versucht vor allem, die revolutionäre Bewegung, die von unserer Frauenbefreiungsbewegung angeführt wird, zu zerstören. Mit diesem Ziel verfolgt sie sowohl innerhalb der türkischen Staatsgrenzen als auch über diese Grenzen hinaus eine Politik des Spezialkriegs gegen Frauen. Politikerinnen und Aktivistinnen werden gezielt verhaftet und ins Gefängnis gesteckt, Frauen werden vergewaltigt und ermordet. In Rojava werden Frauen in kurdischen Städten, die unter türkischer Besatzung stehen, versklavt und verkauft, führende Frauen der Bewegung werden zum Ziel von Attentaten. Der türkische Staat hat während der Pandemiephase seine Treibjagd gegen die kurdische Freiheitsbewegung massiv verstärkt und führt nun fast täglich Razzien mit Massenverhaftungen durch. Gleichzeitig nutzt er die Covid-19-Pandemie als Begründung, um inhaftierte Frauenmörder und Gewalttäter in die Freiheit zu entsenden. Infolgedessen wird in der Türkei und Nordkurdistan täglich mindestens eine Frau von Männern ermordet. In diesem Sinne ist nicht überraschend, dass die türkische Regierung plant, aus der Istanbul-Konvention gegen Gewalt an Frauen und häusliche Gewalt (die sie ohnehin nicht umsetzt) auszutreten. Nur aufgrund des gemeinsamen Widerstands und der organisierten Haltung der Frauen in der Türkei und Nordkurdistan hat sie ihren Plan bisher nicht umsetzen können.

Frauen leisten Widerstand!

Und das ist unsere andere Wirklichkeit, die heißt: Widerstand und organisierter Kampf! Wir leisten Widerstand gegen jegliche Gewalt und feminizidale Angriffe des patriarchalen, misogynen, faschistischen und rassistischen Systems. Mit unserem Widerstand ernten wir Ergebnisse und schaffen neue Gewinne. In Argentinien hat der Kampf der Frauen unter dem Motto „Mein Körper, meine Entscheidung“ dazu führt, dass das Parlament sich erneut der Gesetzesvorlage für die Legalisierung der Abtreibung annimmt. In den USA haben Frauen dafür gesorgt, dass der sexistische Trump keine zweite Amtszeit als Präsident bekommt. In Belarus hat der Diktator Lukaschenko durch die von Frauen geführte Protestbewegung jegliche Legitimität verloren. In Polen, wo die Regierung genauso wie die türkische AKP aus der Istanbul-Konvention austreten will, leisten Frauen Widerstand dagegen, dass ihnen das Entscheidungsrecht über ihren Körper geraubt wird. Auch an diesen wenigen Beispielen wird die Verknüpfung zwischen Rassismus, Faschismus und Misogynie deutlich. Wir sehen, dass überall dort, wo rassistische-faschistische Regime aufsteigen, parallel auch Angriffe auf den Willen, die Freiheit, das Leben der Frau zunehmen. Weder der Aufstieg von rassistisch-faschistischen Regimen in unserem Zeitalter – in dem die Wahrscheinlichkeit der Realisierung der Frauenrevolution stark zugenommen hat – ist von Zufall, noch dass unter diesen Regimen Feminizide derart ansteigen.

Das wiederum zeigt uns, dass die Notwendigkeit – das organische Verhältnis zwischen Rassismus, Faschismus und Feminizid erkennend – den vereinten Widerstand zu organisieren, höher und dringender als je zuvor ist. Wir sehen uns konfrontiert mit den lokalen Ausdrücken einer universellen Tatsache. Aus diesem Grund ist es von strategischer Bedeutung, dass wir unsere lokalen Kämpfe vereinigen. Als kurdische Frauenbefreiungsbewegung haben wir überall dort, wo wir organisiert sind, eine neue Kampfoffensive gestartet. Mit dieser ergänzen wir die Offensive, welche die konföderale Organisation der kurdischen Freiheitsbewegung, KCK, unter dem Motto „Schluss mit Isolation, Faschismus und Besatzung – Zeit für Freiheit“ gestartet hat und übernehmen als Frauen die Führung dieser. Anlässlich des 25. November werden kurdische Frauen überall dort, wo sie leben, gegen Feminizid auf die Straße gehen und unsere Offensive eine Etappe voranbringen. Wir rufen alle kurdischen Frauen in Kurdistan und im Ausland dazu auf, mit starken und wirksamen Aktionen das Patriarchat herauszufordern. Außerdem möchten wir als KJK anlässlich des 25. November alle Frauen, die überall in der Welt in Verteidigung des freien Lebens gegen Faschismus und Besatzung kämpfen, dazu aufrufen, unsere Widerstände zusammenzuführen. Nur mit einem vereinten Kampf können wir faschistisch-patriarchal geprägte Herrschaftssysteme schwächen und überwinden. Diese Herrschaftssysteme solidarisieren sich, stehen füreinander ein, verteidigen sich gegenseitig. Deshalb müssen wir als Frauen gegen die Front der Feinde von Frauen, Natur, Gesellschaft und Leben die vereinte Front der Frauen für die Verteidigung des freien Lebens organisieren und so den gemeinsamen Kampf erheben. Das ist die Bedeutung, die wir dem diesjährigen 25. November beimessen. Wenn Gewalt an Frauen und Feminizide parallel zum Aufstieg von faschistisch-rassistisch-populistischen Männerregimen zunehmen, dann müssen auch wir unseren Kampf gegen Faschismus, Besatzung und Gewalt an Frauen zusammenführen. Die Zeit hierfür ist reif!

Zeit, die freie Frau und Gesellschaft gegen Feminizid zu verteidigen!

Wir als KJK haben unsere Offensive unter dem Motto „Es ist Zeit, die freie Frau und Gesellschaft gegen Feminizid zu verteidigen“ gestartet. Einer der Gründe für dieses Motto ist, dass wir Gewalt an Frauen als gesellschaftliches Problem ansehen. So, wie die Befreiung der Frau die Freiheit der Gesellschaft determiniert, so wird durch Gewalt an Frauen zugleich auch die Gesellschaft selbst geschlagen, zerschlagen, zerstückelt und ihrer Werte entleert. Um Gewalt zu stoppen, müssen wir als Frauen die gesamte Gesellschaft auf die Seite unseres Kampfes bringen und den Kampf gegen Gewalt zu einem gesellschaftlichen Kampf machen.

In diesem Sinne möchten wir einen Aufruf an Männer richten: Werdet nicht zum Partner und Kollaborateur des Faschismus! Befreit euch von dem Gift der patriarchalen Geisteshaltung! Folgt dem Beispiel unseres Vordenkers Abdullah Öcalan, der die stärkste Vertiefung in der Ideologie der Männlichkeit und der patriarchalen Geisteshaltung vollzogen hat. Abdullah Öcalan hat die Philosophie und Praxis der „Tötung des Mannes“ in seiner eigenen Persönlichkeit umgesetzt. Mit „Tötung des (dominanten) Mannes“ ist die Überwindung von Macht, Herrschaft, Ausbeutung und Ungleichheit in der eigenen Persönlichkeit gemeint. Unser Vordenker Abdullah Öcalan hat, beginnend bei sich selbst, revolutionäre Männer, gar alle Männern in der Gesellschaft mit der Frage und Aufgabe der Transformation konfrontiert. Dass er vor fast 22 Jahren von der größten staatlichen Verbrecherorganisation NATO entführt und an die Türkei übergeben worden ist und seitdem unter extremen Isolationsbedingungen in Geiselhaft gehalten wird, hat auch mit seiner beispiellosen Annäherung an die Geschlechterfrage zu tun. Wir als KJK möchten an dieser Stelle die Staaten, die dieses internationale Komplott gegen Abdullah Öcalan organisiert und umgesetzt haben, einmal mehr aufs Stärkste verurteilen. Wir rufen die Frauen der Welt dazu auf, uns in unserem Kampf für die Freiheit von Abdullah Öcalan zu unterstützen, gar aktiver Teil dieses Kampfs zu werden.

Keine Freiheit ohne Organisiertheit und Selbstverteidigung!

Der alleinige Weg im Kampf gegen männliche Gewalt an Frauen führt durch den Aufbau von Frauenorganisierung und Selbstverteidigung. Wir leben in einer Zeit, in der männliche Gewalt und Angriffe in alle Bereiche des Lebens eindringen. Deshalb ist Selbstverteidigung eine dringende Notwendigkeit. Keine einzige Frau sollte schutzlos sein. Mit anderen Worten: Keine einzige Frau sollte unorganisiert sein. Nur indem wir uns organisieren und Teil einer organisierten Kraft werden können wir uns verteidigen und gegen jegliche Form von Gewalt ankämpfen. Wir müssen uns darüber bewusst sein, dass es keine individuelle Befreiung gibt. Als Frauen können wir uns vor patriarchalen Angriffen retten, indem wir unsere Einheit gegen das patriarchale System aufbauen. Für Freiheit bedarf es Organisiertheit. Indem wir uns organisieren können wir uns befreien. Indem wir uns organisieren können wir befreien.

Unser Aufruf als Frauenbefreiungsbewegung Kurdistans anlässlich des 25. November an unsere Schwestern und Genossinnen in der Welt lautet: Lasst uns unseren Kampf gegen jegliche Formen patriarchaler Gewalt – vor allem Faschismus – vereinen und die Widerstandsfront der Weltfrauen aufbauen. Wir nennen dies Demokratischen Weltfrauenkonföderalismus. Entgegen der männlich geprägten Gewalt, die jeglichen Fleck Erde umzingelt und sich in der Luft, die wir einatmen, festsetzt, müssen wir unsere freien Lebensbereiche schaffen. Und das ist die stärkste Form von Frauenselbstverteidigung; die Schaffung freier Lebensbereiche. In diesem Sinne sollten wir den 25. November nicht nur als Tag des Kampfes gegen etwas, sondern zugleich auch für etwas zum Anlass nehmen: Lasst uns gegen Feminizid die freie Frau und die freie Gesellschaft verteidigen und das freie Leben schaffen! Lasst uns unsere Stimme erheben und von Kurdistan bis nach Mexiko, von Palästina bis nach Polen, von Amerika bis nach Indien und darüber hinaus sagen: Jin, Jiyan, Azadî! Frauen, Leben, Freiheit!

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